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Besuch in der Gemeinschaftsschule

Der LandtagsabgeordneteMarkus Rösler besucht die Gemeinschaftsschule in Schwieberdingen – Anmeldezahlen steigen

Schwieberdingen, 27.05.14

 „Mindestens 116 Anmeldungen für die Gemeinschaftsschule Schwieberdingen/ Hemmingen für das Schuljahr 2014/ 2015: Das zeigt, dass das neue pädagogische Konzept bei Schülern und Eltern gut ankommt. 2013 waren es noch 92 Anmeldungen gewesen. Die Glemstalschule in Schwieberdingen geht bereits zum zweiten Mal mit einer fünften Klassenstufe erfolgreich an den Start“, freut sich Dr. Markus Rösler, Wahlkreisabgeordneter der Fraktion GRÜNE.

Im nächsten Schuljahr können sogar fünf neue Klassen gebildet werden. Die Gemeinschaftsschule hat sich aus der Realschule Schwieberdingen-Hemmingen entwickelt und war damit über den Kreis Ludwigsburg hinaus eine der ersten Gemeinschaftsschulen, die aus einer Realschule heraus entstanden ist und im genehmigten Antrag der Schulträger aus Hemmingen und Schwieberdingen eine gymnasiale Oberstufe beinhaltet. Die Schule hat in mehrjähriger Arbeit ein Konzept entwickelt, das allen Schülern und Schülerinnen die Chance gibt, in ihrem eigenen Leistungsniveau und mit ihrer eigenen Lerngeschwindigkeit erfolgreich zu sein. Insbesondere die Leistungsbewertungen der Schülerinnen und Schüler finden die Zustimmung von Rösler: "Das in Schwieberdingen verwendete System ist präziser und vielfältiger zugleich als das klassische Notensystem". Auch vom Unternehmen Trumpf, mit dem die Schule zusammenarbeitet, gibt es Lob dafür.

„Die Arbeit der Lehrerschaft und die gesamte Entwicklung an der Glemstalschule finde ich Insbesondere unter dem Aspekt der regionalen Schulentwicklung sehr positiv“, lobt Rösler.

„Mit einer Gemeinschaftsschule bleibt ein attraktiver Schulstandort Schwieberdingen gesichert.“

Rösler versprach außerdem, sich für den dringend benötigten Ausbau von Schule und Mensa einzusetzen.

 Das pädagogische Konzept der Gemeinschaftsschule:

 In jeder Unterrichtswoche sind bestimmte Zeiten für das individuelle Lernen festgelegt, die das „Lernband“ genannt werden. Im Lernband entscheiden die Kinder selbst, auf welchem Niveau sie in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch arbeiten.

Jedes Kind hat dauerhaft eine Bezugsperson, die Tutor genannt wird. Das ist eine Lehrkraft, die anhand des Lerntagebuchs mit dem Kind regelmäßig die Lernwege bespricht und das Kind bei seiner weiteren Entwicklung berät.

In den Fächern, die nicht im Lernband vertreten sind, werden die individuellen Lernwege dadurch ermöglicht, dass zunehmend Projekte in unterschiedlichen Leistungsniveaus angeboten werden.

 

 

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